Partielle Sanierung – Das CarboLith PL 2K – Kurzlinerverfahren
Die ideale Kanalsanierung für punktuelle Schäden wie Risse, Rohrversätze, Scherben, Blindanschlüsse, Wurzeleinwüchse, Fremdwassereinbrüche, …
Eine preisgünstige und dauerhafte Abdicht- und Sanierungsmethode, welche die Umweltverträglichkeitsprüfung und auch die DIBt-Zulassung besitzt. Mit der 3-fach gelegten, CarboLith PL 2K – Harz getränkten ECR-Glasfasermatte erhalten Sie zusätzlich einen Statikaufbau und eine 100%ige Abdichtung. Das kraftschlüssige Anliegen des „Kurz-lnliners“ verhindert Rohr- und auch Inlinerversätze. Der Übergang ist glatt und „fließend“.
Die meisten Kanäle sind alt, sogar sehr alt. Nicht selten stammen sie noch aus dem letzten Jahrhundert. Kein Wunder, wenn im Laufe vieler Jahrzehnte der Zahn der Zeit den Bauwerken beträchtlich zusetzte und deren Substanz weitgehend zerstörte. Doch das ist nur eine Seite des Problems. Auf der anderen Seite verursache die Einleitung immer agressiverer Abwässer bei immer mehr Kanälen verheerende Schäden. Oft genug sind davon ganze Systeme betroffen. Häufig sogar solche, die erst in jüngerer Zeit erbaut wurden. Um die Mängel an diesen Kanälen und Rohren zu beseitigen, wenden wir das Verfahren der Kurzliner-bzw. Der Inliner- Sanierung an.
Bei dieser Art der Rohrinstandsetzung, auch Rohrsanierung genannt, wird entweder eine punktuelle Sanierung oder die Sanierung des kompletten Kanals durchgeführt.
Beim Kurzlinerverfahren wird ein mit einem zwei KomponentenEpoxydharz getränktes Glasfaserlaminat, das auf einer Trägerblase befestigt wird, an die entsprechende Schadstelle gebracht, und dort unter Druck an die Rohrwandung gepresst. Dadurch werden Schäden, wei es ein Muffenversatz, fehlendes Wandungsteil, Vertikalriss oder Axialriss, ohne öffnen der Erdoberfläache behoben.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass mehrere Kurzliner im Kanal aneinander geschweißt werden. Diese nahtlos verschweissten Kurzliner verbinden sich somit zu einem Longliner.
Die automatischen Kanalfräsen wurden speziell zur Beseitigung von Hartstoffablagerungen wie Kalkstein, Beton, Betonit- Zementgemisch, Teersplit, Hartkunststoffe usw., aber auch ebenso erfolgreich gegen feste Weichstoffe wie Latex, Wachs, dicke Farben und Fette, Fremdkörperverstopfungen und Wurzelverwachsungen in Rohren ab DN 100 ( Hauskanal) entwickelt.
Angetrieben werden die Kanalfräsen von Kanal- Hochleistungsspülfahrzeugen mit einem Druck von 150 bar. Selbst zum Abfräsen einragender Rohranschlüsse gleichgültig ob diese aus Beton, Ton oder Kunststoff bestehen, sind diese Geräte hervorragend geeignet.
Die Kanalfräsen sind dabei so konzepiert, dass der Fräskopf die Rohrwände nicht beschädigt, wodurch der zerstörungsfreie Einsatz auch in Kunsstoffrohren möglich ist.